Aktuelle Nachrichten über Immobilien.

Zinsänderungen? Inflation? Grunderwerbssteuer? Hier finden Sie Meldungen und Informationen zur aktuellen Lage am Immobilienmarkt.

2. Eigenkapital ist der Schlüssel

Je mehr Eigenkapital Sie beim Hauskauf einbringen können, desto niedriger ist das aufzunehmende Darlehen und desto niedriger sind der Zinssatz sowie die gesamten Zinskosten, die Sie zahlen müssen. Als Mindesthöhe für Eigenkapital empfehlen Experten, die Kaufnebenkosten aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Diese Kosten können Notar- und Grundbuchkosten, Maklergebühren und andere Gebühren umfassen und betragen in etwa 10 bis 15 % der Gesamtkauf- oder Baukosten. Es lohnt sich also, frühzeitig zu sparen und Eigenkapital aufzubauen, um bei der Baufinanzierung Zinsen zu sparen.

3. Do-it-yourself mit Eigenleistung

Eine Möglichkeit, bei der Baufinanzierung Zinsen zu sparen, ist die Erledigung von Arbeiten am oder im Haus im Rahmen von Eigenleistung. Eigenleistung wird bis zu einer gewissen Höhe als Eigenkapital angerechnet und senkt somit die benötigte Darlehenssumme, was wiederum den Zinssatz beeinflusst. Doch es ist wichtig, sich nicht zu überschätzen und nur Arbeiten durchzuführen, für die man qualifiziert ist und bei denen nicht viel schief gehen kann. Beispiele hierfür sind einfache Arbeiten wie Tapezieren, Streichen oder Laminatverlegen. Es ist jedoch ratsam, komplexere Arbeiten wie elektrische oder sanitäre Arbeiten von Fachleuten durchführen zu lassen, um Schäden oder Gefahren zu vermeiden und damit auch die Finanzierung nicht zu gefährden.

4. Die Qual der Wahl: Sollzinsbindung

Wenn Sie bei der Baufinanzierung Zinsen sparen wollen, ist die Wahl der Sollzinsbindung von großer Bedeutung. In der Regel sind 5 Jahre die kürzeste Sollzinsbindung, da sie am günstigsten ist. Kurze Zinsbindungen sind günstiger, weil die Banken in diesem Zeitraum das Zinsänderungsrisiko besser abschätzen können. Im Gegensatz dazu können Banken bei langen Zinsbindungen das Zinsänderungsrisiko nicht so gut kalkulieren und verlangen deshalb Zinsaufschläge, um das Risiko auszugleichen.

5. Staatliche Förderungen ausschöpfen

Die Nutzung von staatlichen Förderungen wie beispielsweise einem KfW-Darlehen, werden  staatlich unterstützt und bieten vergleichsweise niedrige Zinssätze. Ein weiteres KfW-Programm, das in Betracht gezogen werden kann, ist das Baukindergeld. Wenn Sie förderberechtigt sind, können Sie dieses Geld als Tilgungszuschuss verwenden, um Ihr Darlehen schneller abzuzahlen. Es lohnt sich also, sich über die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu informieren und zu prüfen, ob diese für Ihre Situation infrage kommen.
konkrete Mindesttemperatur für Wohnungen nicht vorhanden

Es gibt keine konkrete Vorschrift oder Empfehlung, wie weit das Einsparen von Energiekosten, Heizung und Warmwasser gehen darf. Ein Rechtsberater betont, dass es keine festgelegte Mindesttemperatur für Wohnräume gibt, an die sich Mieter halten müssen. Stattdessen müssen Mieter eine angemessene Wärme aufrechterhalten, um Schäden zu vermeiden.

3. Keine professionellen Fotos

Professionelle Fotos sind wichtig, um Interessenten anzulocken. Wenn man keine professionellen Fotos macht, wird die Immobilie weniger gut präsentiert und man kann weniger Geld für sie bekommen.

4. Keine ausführliche Beschreibung

Eine ausführliche Beschreibung der Immobilie ist wichtig, um Interessenten zu informieren und ihr Interesse zu wecken. Wenn man keine ausführliche Beschreibung anbietet, werden weniger Interessenten die Immobilie besichtigen und man wird weniger Geld für sie bekommen.

5. Keine professionelle Vermarktung

Professionelle Vermarktung ist wichtig, um die Immobilie erfolgreich zu verkaufen. Wenn man keine professionelle Vermarktung durchführt, wird die Immobilie weniger gut sichtbar sein und man wird weniger Geld für sie bekommen.

Keine Sorge! Es ist jedoch nicht zu erwarten, dass es zu einem Einbruch auf dem Leipziger Wohnungsmarkt kommen wird, da die Einwohnerzahl in der Stadt weiter wächst.

Leipzig hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum erlebt und Ende 2020 lebten 605.000 Menschen in der Stadt, was einem Anstieg von 83.000 Menschen im Vergleich zu zehn Jahren zuvor entspricht. Sogar im Jahr 2020, dem Jahr von COVID-19, stieg die Einwohnerzahl um 3.700 Menschen.

Nur in Bayern und Sachsen gelten noch die ursprünglichen 3,5 %. Für uns Sachsen ist das nun vorbei! Wussten Sie übrigens, dass bei bestimmten Grundstücksübertragungen, wie zum Beispiel bei Übertragungen zwischen Ehegatten oder zwischen Eltern und Kindern, keine Grunderwerbsteuer anfällt?

Hier einige Tipps, wie Sie reagieren müssen, wenn Sie die Nebenkosten nicht bezahlen können.
 
  1. Kontaktieren Sie Ihren Vermieter oder Hausverwaltung, sobald Sie merken, dass Sie Schwierigkeiten haben, die Nebenkosten zu bezahlen. Erklären Sie Ihre Situation und versuchen Sie, eine Lösung zu finden.
  2. Prüfen Sie, ob Sie Anspruch auf staatliche Unterstützung haben, z. B. das Wohngeld.
  3. Überlegen Sie, ob Sie Ihre Wohnung energetisch sanieren können, um die Energiekosten zu senken.
  4. Sprechen Sie mit einer Schuldnerberatung, um Hilfe bei der Lösung Ihrer Finanzprobleme zu bekommen.
  5. Berücksichtigen Sie eventuell eine Umschuldung, um Ihre finanzielle Belastung zu verringern.
Worauf muss ich auf der Nebenkostenabrechnung achten?

Es ist wichtig, dass Mieter sorgfältig ihre Betriebskostenabrechnung prüfen, um sicherzustellen, dass sie keine fehlerhaften oder überhöhten Kostenpunkte bezahlen. Wenn ein Hausmeister angestellt ist und Gartenpflege oder Treppenhausreinigung zu seinen Aufgaben gehören, sollten diese Kosten nicht einzeln auf der Betriebskostenabrechnung aufgeführt werden. Stattdessen sollte der Hausmeisterlohn als ein Gesamtbetrag aufgeführt werden. Wenn dies nicht der Fall ist, sollten Mieter die Möglichkeit in Betracht ziehen, dies mit dem Vermieter oder dem Hausmeister zu besprechen, um eine Doppelzahlung zu vermeiden.

Weitere Punkte findet ihr auf www.focus.de, wenn Ihr auf MEHR DAZU klickt.

Warum sind die Bauzinsen so angestiegen?


Es gibt mehrere Gründe für die aktuell stark steigenden Bauzinsen. Einer davon ist die hohe Inflation im Euroraum, die auch die Zinsen für Bundesanleihen und Pfandbriefe in die Höhe treibt. Dies wiederum hat direkten Einfluss auf die Entwicklung der Bauzinsen. Ein weiterer Grund ist die erwartete Korrektur der Geldpolitik durch die Europäische Zentralbank (EZB) aufgrund der hohen Inflation, was zu einer Erhöhung der Leitzinsen führen könnte. Der Ukraine-Krieg kann ebenfalls eine Rolle spielen, indem er Lieferkettenprobleme verursacht und somit die Nachfrage nach bestimmten Baumaterialien erhöht, die wiederum teurer werden.


Ein weiterer äußerer Einflussfaktor für die Entwicklung der Bauzinsen könnte die Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve (FED) sein. Wenn die FED ihre Leitzinsen erhöht, kann dies in der Regel auch Auswirkungen auf die Bauzinsen haben, wenn auch eventuell mit einer gewissen Verzögerung. Es gibt also viele Faktoren, die die Bauzinsen beeinflussen und es ist schwierig, genau vorherzusagen, wie sich diese in Zukunft entwickeln werden. Es ist daher ratsam, sich von einem Finanzierungsberater beraten zu lassen, um die besten Konditionen für die eigene Baufinanzierung zu finden. Wir arbeiten bereits seit Jahren mit Dr. Klein in Leipzig, da können Sie sich kostenlos beraten lassen.